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Buch mit Illustrationen und Konzeptkunst aus dem Spiel Kingdom Come: Deliverance, das, genau wie das Spiel, ein wenig aus dem Rahmen fällt. Während der Illustrator bei Fantasy- und Sci-Fi-Spielen seiner Fantasie freien Lauf lassen kann, begrenzt nur durch das, was anschließend in der 3D-Engine in Modelle umgewandelt werden kann, war die Herangehensweise bei Kingdom Come ganz anders.
Das Spiel findet in einem historischen Setting statt – es soll so authentisch wie möglich sein und das Mittelalter so darstellen, wie es wirklich aussah, und nicht wie wir es in klischeehaften, oft sehr irreführenden Bildern auf der Leinwand sehen. Darüber hinaus spielt die Geschichte an einem ganz bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit und zeigt echte historische Figuren. Die Entwickler wollten eine Welt erschaffen, in der man endlich sehen kann, wie es damals wirklich aussah, wie die Menschen lebten und sich kleideten und wie die uns vertraute Landschaft zu einer Zeit aussah, als die Menschen sie ganz anders nutzten als heute. So wurden auch die Illustrationen zu Kingdom Come anders erstellt. Es war noch Phantasie gefragt, aber sie wurde durch historische Recherchen, Beratungen mit Experten und Sichtung von Archiven unterstützt.
Abgesehen von attraktiven Bildern des Helden des Spiels in Aktionsposen mussten die Illustratoren also auch das Zeichnen alter Karten, Buchbeleuchtung, Altartafeln und Fresken lernen. Sie erstellten detaillierte Diagramme mittelalterlicher Bergbauanlagen und -geräte und projizierten ihr erworbenes Wissen über mittelalterliche Landwirtschaft und Landnutzung in die Konzeptlandschaften, die reale Orte darstellen.
Die Kunst, die Sie hier sehen werden, ist nur ein Fragment der Tausenden von Illustrationen, Skizzen, Karten und Konzepten, die für das Spiel erstellt werden mussten – genug, um mehrere solcher Bücher zu füllen. Fast alles, was man im Spiel sieht, musste erst fleißig von jemandem studiert werden, bevor es gemalt wurde. Und wir glauben, dass die Künstler einen erstklassigen Job gemacht haben.